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| - Bahnübergangsposten (BÜP) Der  Mann, der an einem Bahnübergang das rot-weiße Flatterband spannt,  scheint einen einfachen Job zu haben. Tatsächlich hat der  Bahnübergangsposten eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit: Er muss  Sach- und Personenschäden am Kreuzungspunkt von Schienen- und  Straßenverkehr verhindern. Fallen die Warnanlagen eines Bahnübergangs  aus oder werden dort Bauarbeiten durchgeführt, ist er am Zug: Er stellt  sicher, dass Gleise und Bahnübergänge sicher befahren werden können.  Dabei darf er sich keine Ablenkung erlauben. Nähert sich ein Zug, kommt  sein Einsatzbefehl und er muss die Straße sperren. - Bahnerder (EuP) Für  Arbeiten an Oberleitungsanlagen muss der Strom abgeschaltet werden. Der  Bahnender prüft nach dem Abschalten, ob die Anlage spannungsfrei ist.  Anschließend installiert er Erdungsseile als Sicherungsvorrichtung zum  Schutz der Arbeiter vor den Gefahren des elektrischen Stroms. Das im  Zusammenhang mit dem Bahnerder verwendete Kürzel „EuP“ steht für  „Elektrisch unterwiesene Person“ und bedeutet, dass der Bahnerder die  seinem Aufgabenbereich entsprechenden Fachkenntnisse erworben hat. - Zugschlussmeldeposten   
 Wenn  ein Signal ausfällt, meldet der Zugschlussmeldeposten dem  Fahrdienstleiter die komplette Durchfahrt eines Zuges am nicht  funktionierenden Signal. (Weiche)   |  
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